Hanföl Pure Gold CBD

Kannaway CBD Hanföl und Lippenbalsam im Test

Neulich erreichte mich ein Probepäckchen, mit Produkten von Kannayway, vertrieben von der Hanfinitiative.de. Darin enthalten waren ein Fläschchen Pure Gold Hanföl und ein Döschen mit Lippenbalsam.

Zurzeit leide ich unter Rückenschmerzen leide, die in Abklärung sind. Es wird eine Entzündung vermutet. Da kam dieser Produkttest zur rechten Zeit, um das einmal ausprobieren zu können. Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, verzichte ich auf Schmerzmittel. Wie ich im Vorfeld erfahren konnte, soll CBD entzündungshemmend wirken. Da bin ich gespannt. Zuerst klären wir die Frage:


Was ist CBD überhaupt?

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[Buchrezension] Wo Wölfe heulen

Buchrezension*: Wo Wölfe heulen

Wo Wölfe heulen

  • Verlag: Books on Demand
  • Autor: Helmut Wirfler
  • Seiten: 328 Paperback
  • Preis: 24,80 Euro
  • ISBN: 9783837039849

Klappentext:

Es sollte nur ein Urlaub sein. Der Autor wollte sich den lange gehegten Wunsch erfüllen: Einmal im Leben nach Kanada.Als er das Land zum ersten Mal betrat, wusste er nicht, was ihn erwartete. Nachdem er einige Provinzen durchquert hatte, kam er in den Yukon – und das große, weite Land sollte ihn nie mehr los lassen.Im Nordwesten des Landes entwickelte sich seine Sehnsucht nach unberührter Natur, nach Wildnis, Ruhe, Abenteuer und Freiheit.

Meine Meinung: Ich war ja schon immer fasziniert von Kanada und manchmal denkt man doch ans Auswandern, wenn man Berichte oder die Bilder vom Land so im Fernsehen sieht. Aber, das, was darin gezeigt wird, ist nicht das wie das Leben dort wirklich ist. Ich verband eigentlich Kanada immer mit Schnee und Kälte, was es eigentlich nicht ist. Dort gibt es genauso unterschiedliche Jahreszeiten und wie bei uns. Nach dem Durchstöbern eines neuen Lesestoffs ist mir dieses Buch ins Auge gestochen und hat mich sofort angesprochen. Ein Erlebnisbericht eines Mannes und seiner Frau. Er folgte seinem Traum, einmal im Leben Kanada in natura zu erleben. Eigentlich sollte es nur ein Urlaub werden letztendlich wurden es sogar 10 Jahre mit Unterbrechungen in der Wildnis am Yukon. Der Autor des Buches hat quasi sein Leben in der „zivilisierten“ Welt gegen eines in der harten Welt getauscht. Durch ihn erlebt man die anderen Seiten Kanadas kennen, die nicht in einem Reiseführer stehen. Als ob man wirklich dabei gewesen wäre taucht man mit ihm in eine völlig andere Welt ein. Es ist Wahnsinn mitzuerleben, wie sich der Autor mehr und mehr in dieses Land verliebt und doch länger bleibt als er es eigentlich vorhatte. Er durchlebt das was vielen Touristen, die nur ein paar Wochen ihren Urlaub verbringen, verborgen bleibt. Er legt beispielsweise tausende von Kilometern nur im Kanu zurück. Wer von sich würde sich das trauen. Ich jedenfalls nicht. In seinem Buch beleuchtet er gut Vor – und Nachteile beider Lebensweisen.

Mein Eindruck: Menschen, die mit dem Auswandern nach Kanada liebäugeln würde ich auf jeden Fall zum Kauf dieses Buches raten. Viele Bedenken einfach nicht die Berichte im Fernsehen meist geschönt sind und nicht das wahre Leben zeigen. Sich nur darauf zu verlassen ist ein Trugschluss. Daher sollte man vorher sich richtig über das Leben in Kanada informieren und ein paar Mal im Jahr dort Zeit verbringen, bevor man sich für so eine großer Schritt entscheidet. Selbst der Autor erlernte vieles nur durch seine eigenen Erfahrungen in der Wildnis oder von den Einheimischen dort.

Würdet ihr nach Kanada auswandern? Würdet ihr euch trauen euer jetziges Leben gegen eins in der Wildnis zu tauschen?

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[Buchrezension] Nr. 13

Zur Rezension habe ich mich für den neuen Thriller von Laura Wulff entschieden, der ein ziemlich heikles Thema behandelt.

Buchrezension* „Nr. 13“ von Laura Wulff

Nr.13

  • Verlag: Mira Taschenbuch
  • Seiten: 369 Seiten broschiert (Taschenbuch)
  • Preis: 8,99 Euro/ 0.00 Kindle unlimited
  • ISBN: 3862788705
  • Genre: Thriller

Klappentext:„Er trug die Kutte eines Mönchs …“, so beschreibt die verwirrte alte Frau den Mörder, den sie in der gegenüberliegenden Wohneinrichtung für rehabilitierte Sexualstraftäter beobachtet haben will. Einzig mit dieser Aussage kann der Kölner Kriminalkommissar Daniel Zucker – nach einem Unfall, der ihn an den Rollstuhl fesselte, wieder frisch im Dienst – jedoch nicht anfangen zu Ermitteln, ohne einen Eklat zu verursachen. Als Zeichnerin zu dem Fall hinzugezogen, stößt seine Frau Marie auf Hinweise, die ihren Chef in Verbindung mit den Straftätern bringen. Währenddessen beschließt Maries Cousin Ben, um Daniel zu helfen und seine eigenen Dämonen zu besiegen, das Vertrauen der Bewohner zu gewinnen. Wird es ihm gelingen, etwas über den Mord zu erfahren, ohne sich selbst in Lebensgefahr zu bringen?

Meine Meinung: Das Buch war für mich von Anfang an sehr schwierig zu Lesen. Ich dachte, es handelte sich erst um einen offenen Vollzug einer Irrenanstalt. In der ein paar gefährliche Patienten hausen und innerhalb dieses Vollzugs mysteriöse Verbrechen geschehen. Vollkommen falsch, hier geht es um rehabilitierende Pädophile, die in einer Wohngemeinschaft zusammen leben. Diese können sonst nirgendwo unterkommen, da sie wegen ihrer Vergehen von der Gesellschaft geächtet werden. Meiner Meinung zurecht, denn das ist kein harmloses Delikt. Als Elternteil habe ich selbst schon Probleme mir Filme anzusehen, in denen Kinder unter den Opfern zählen. Beim Stichwort Pädophilie ist es eigentlich ganz aus mit diesem Thema. Damit will sich nicht unbedingt jeder beschäftigen, obwohl es das sollte.

Bei den ersten Zeilen des Buches wurde mir ganz schön anders. Die Autorin erzählt nämlich haarklein, was sich in der Gedankenwelt eines kleinen Jungen abspielt, der als Opfer eines Pädophilen auserkoren wurde. Ich fand das sehr brutal. Mir drehte sich dabei wirklich der Magen um und wäre es real würde ich den Verbrecher am liebsten erschlagen. Wie kann man so etwas einem Kind antun? Ein schwieriges Thema und sollte jedem nahe gehen und interessieren. Dahingehend sollten heutzutage die Gesetze dringend angepasst werden. Zu schärferen Strafen bzw. die Täter sollen bis an ihr Lebensende weggesperrt werden. Muss sowas allerdings unbedingt in einem Thriller aufgearbeitet werden? Meiner Meinung nach ja, auch wenn es den Hass gegen solche Sexualstraftäter schürt.

Allerdings, wie es während des Romans geschieht, kann es auch wirklich Unschuldige treffen. Besonders kleine Kinder kennen meist nicht den Unterschied, ob ihnen was böses angetan wurde oder nicht. Pädophilie sollte niemanden kaltlassen, es wird anscheinend von der Regierung als nicht so schlimm abgetan. Anders können die laschen Gesetze bzw. der unzureichenden Betreuung der Opfer nicht erklärt werden.

Immer ein sehr aktuelles Thema, indessen viele Behörden verwickelt sind. Die solche Verbrechen gar nicht richtig aufklären wollen bzw. auf Warnhinweise nicht reagiert haben. So wäre schlimmeres bestimmt verhindert worden. Vermittelt ein ungutes Gefühl.

Selbst wenn der Thriller mir persönlich zu brutal erscheint und mich schockiert, beschönigt Laura Wulff wirklich nichts. Das rüttelt vielleicht viele auf, endlich dieses Thema ernst zu nehmen. Dann würden solche lange Diskussionen wohl nicht entstehen, wann z.B. Kinderfotos pornografisch sind,…

Meine Wertung:

Ein gelungener Thriller zu einem ständig aktuellem Thema, aber nichts für Zartbesaitete.

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