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Das Flexi Plus Schulranzen Set von Herlitz im Test

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Update 2021: Es ist eine Zeit lang her als wir diesen Schulranzen im Test bei uns hatten. Er hat uns durch die ganze Grundschule begleitet, bis leider der Boden brüchig wurde. Kein Wunder bei diesem auf und ab. Ich kann ihn auch heute noch empfehlen.

Wie schnell doch die Zeit bei Kindern vergeht. Erst sind sie noch ein kleines Baby, Kindergartenkind und bis man sich versieht gehen sie in die Schule. Mein Ältester feiert dieses Jahr seinen 5.Geburtstag. Obwohl noch ein ganzes Jahr Zeit ist, schwirren meine Gedanken schön langsam um das Thema Schule herum. Ich weiß noch gar nicht mal wann man Kinder bei uns für die Schule anmelden muss. Na hoffentlich nicht schon ein Jahr davor, sonst müsste ich schon dieses Jahr bei der Schule mal nachfragen wann eine Anmeldung möglich ist. Leider werden solche Termine meist nur in der Zeitung veröffentlicht und genau so eine besitzen wir nicht, wir sind alle Internetnachrichtenleser. Soweit ich das noch von der Krippe  in Erinnerung habe, sagte mir die Erzieherin damals Kindergarten bzw. Schulanmeldung ist so im März/April.

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Kindermesslatte

Kids-Life Meter – Die faltbare Kindermesslatte

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Kinder wachsen und das mal schnell mal langsam. Unser Herr Wißbegierig konnte ziemlich lange die Größe 98/104 tragen. Dafür war die Zeitspanne von 110 bis 116 ziemlich kurz. So nach dem Motto: “ Was ist dem mit deinem Shirt? Das ist ja schon zu kurz, das mir das nicht gleich aufgefallen ist“.  Zuerst dachten wir ja er schießt schnell in die Höhe, momentan holen ihn seine Kindergartenkameraden schnell ein. Bei unserem Herrn Fröhlich denke ich wird das schneller gehen, ich habe Befürchtung das er mit gerade mal zwei Jahren schon 98/104 tragen wird. Aber so ein Wachstumsfortschritt macht auch Kinder stolz, sind sie doch jetzt nicht mehr klein, sondern groß. Das muss ich mir schon öfters vom Herrn Wißbegierig anhören: „Ich bin ja schon groß, ich darf das schon“ Weiterlesen

[Buchrezension] Guardians of Secret Powers – Das Siegel des Teufels

Eine weitere Rezension aus dem Fantasy Genre. Dieses Mal für die Jugend ab 12 Jahren. Ein Auftakt zu einer weiteren vielversprechenden Serie.

Buchrezension* Guardians of Secret Powers – Das Siegel des Teufels von Peter Freund.

Guardians of Secret Powers

  • Verlag: cbj Verlag
  • Seiten: 609
  • Preis: 17,99 Euro
  • ISBN: 9783570153796
  • Genre: Fantasy
  • Alter: ab 12 Jahren

Klappentext: Ausgerechnet am Abend ihres 15. Geburtstags wird Nele mitten in der Stadt bedroht. Eine Gruppe gespenstischer Gestalten tritt aus dem Dunkel ihrer Straße. Doch gerade als die Angreifer sie attackieren wollen, wird Nele von fünf Jugendlichen gerettet, die in seltsame schwarze Gewänder gehüllt sind und auf fliegenden Fahrrädern durch die Nacht jagen. Ihr Anführer Taha, dessen smaragdgrüne Augen einen unwiderstehlichen Sog auf Nele ausüben, erklärt ihr, dass sie eine von ihnen ist: ein Guardian of Secret Powers. Auserkoren, mit den anderen Jugendlichen gegen die Fantome der Finsternis zu kämpfen, die sich unerkannt unter den Menschen bewegen und die Erde zurückerobern wollen. Während Nele im Kampf gegen die Finsternis und in ihren ureigenen magischen Begabungen geschult wird, schmieden die Meister der Dunkelheit ihre teuflischen Pläne …

Meine Meinung: An ihrem 15. Geburtstag entdeckt Nele sehr eigenartiges an sich. Sie kann plötzlich besser hören, riechen, fühlen, schmecken und sehen. Zudem sieht sie fast überall Monster – die sie sogar angreifen. Sie hat Glück das die Guardians of Secret Powers zur Stelle sind und ihr nach und nach erklären was es mit ihren neu erlangten Fähigkeiten auf sich hat. Sie selbst nämlich ist auch eine Illumini, wie sich die Guardians nennen. Aber noch einiges mehr, denn sie ist im Zeichen der mächtigen fünf geboren und damit eine Pentratrix. Deren sich die Fantome, Mächte der Finsternis, habhaft machen wollen.  Besser gesagt sie wollen, das sie auf ihre Seite wechselt und das Siegel des Teufels bricht, um diesen wieder auf die Erde zu lassen. Ich finde da stellen sie sich doch etwas umständlich an. Im Buch mag es wohl klappen. In der Wirklichkeit als Mutter, wenn 15 Jahre nach der Geburt die Klinik mich anrufen würde und säge es gehe um eine Langzeitstudie. Für die Tochter/ den Sohn, würde ich misstrauisch reagieren. Besonders, wenn sie sich allein in der Klinik einfinden soll. Es wird darüber weiterhin kein Wort verloren. Dank der Hilfe der Guardians ist ja noch mal alles gut geworden und sie schließt sich ihnen letztendlich an, um ihre Kräfte zu schulen und der Kampf gegen das Böse beginnt…

Der Einband ist vom optischen zwar sehr gut gemacht – lässt mich aber eher an Mangas erinnern und auch noch der englische Titel, lässt nicht auf ein deutsches Buch schließen.  Am Cover fehlt einfach das gewisse Etwas. Obwohl ich nicht der Zielgruppe entspreche, habe ich es doch mal gelesen um zu wissen was meinen beiden Jungs vielleicht mal interessieren würde. Nachdem ich mich durchgelesen hatte, kann ich sagen das auch Erwachsenen das Buch gefällt. Ich selbst sehe mir auch die Verfilmungen von Kinder und Jugendbücher sehr gerne an und Fantasy ist sowieso mein absolutes Lieblingsgenre.

Die Geschichte von Peter Freund ist einfach gestrickt und eigentlich schnell erzählt, wäre da nicht die ab und zu wirre Erzählweise. Manchmal weiß ich gar nicht mehr wo ich bin. Die vielen unvorhersehbaren und nicht gekennzeichneten Perspektivenwechsel machen es mir schwer der Geschichte richtig zu verfolgen. Das fängt damit an, das am Anfang und ein oder zwei Kapitel weiter dieselbe Szene haargenau wieder erzählt wird. Daher ist die Erzählung sehr durcheinander und nicht mehr flüssig und das kann ich gar nicht ausstehen. Meiner Meinung wäre es doch besser gewesen, einen Wechsel vielleicht durch einen zusätzlichen Gedankenstrich voneinander zu trennen. So wäre ich darauf vorbereitet  gewesen. Sonst gibt es nichts nachteiliges über das Buch zu berichten. Die Figuren sind gut durchdacht und passen zu einem Jugendbuch. Pluspunkte gibt es auch, weil sich die Geschichte in Berlin abspielt.

Mein Fazit: Sehr unterhaltsames Buch mit einer Story, die viele Teenager und auch Erwachsene ansprechen wird. Einige werden sich in der Person der Nele wiederfinden. Wer träumt nicht davon, außergewöhnliche Fähigkeiten zu besitzen. Das einzige was ich nicht gut finde, dieses Denglisch. Die Geschichte spielt doch in Deutschland warum müssen dann wieder einige Begriffe in Englisch geschrieben werden wie warrior = Krieger. Also Krieger hört sich für mich viel besser an. Irgendwie ist das, in diesem Buch Fehl am Platze. Auch der Perspektivenwechsel macht mir etwas zu schaffen, in einem Film kommt das vielleicht besser rüber. Auf die weiteren Teile bin ich aber dennoch gespannt und wie es mit Nele weitergeht. Ich denke, diese Serie hat Potenzial.

Was haltet ihr von dem neuen Fantasyabenteuer?

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Kleine Amigos

Die kleinen „AMIGOs“ Klack und Ring’l’Ding

Ich durfte mich über zwei Spiele freuen, die kleinen AMIGOs von Amigo Spiele. Genau das richtige um die Spielesammlung in der kalten Jahreszeit zu erweitern. Bei kleinen Kindern finde ich es schwierig manchmal das passende für dieses Alter zu finden. Was meist in der Beschreibung außen zuerst gut klang, war danach eigentlich nichts tolles beziehungsweise erst mit langem einlesen meinerseits verbunden. Weiterlesen

[Buchrezension] William von Saargnagel und der purpurne Traum

Das zweite Buch das ich kürzlich von Blogg dein Buch bekam, ist ein Kinderbuch. Das heißt aber nicht das Erwachsene das nicht lesen dürfen. Dieses Buch bekommt mein Sohn bzw. Söhne und wird erst später als Vorlesebuch dienen. Noch sind sie zu klein, denn die Altersempfehlung ist ab 10 Jahren.

Buchrezension* “William von Saargnagel und der purpurne Traum” von Alfons Theodor Seeboth

William von Saargnagel

William von Saargnagel

  • Verlag: Wölfchen Verlag
  • Seiten: 420
  • Preis: 16,90 Euro
  • ISBN: 9783943406252
  • Genre: Urban Fantasy
  • Alter: ab 10 Jahren

Klappentext: William wusste schon immer, dass er anders war als die anderen Kinder seines Alters. Wie anders, erfährt er, als sich ihm die kleine Drachendame Nildani offenbart, die viele Jahre in einem Kettenanhänger um seinen Hals schlief. Sie führt ihn in eine Welt voller Magie und hochmoderner Technologie. Als William von ihr erfährt, dass er ein Druide ist und auf eine magische Schule gehen muss, beginnt für die beiden ein Abenteuer, von dem William nie zu träumen gewagt hätte. Zusammen mit Nildani findet er endlich seine Familie, bestreitet sein zusätzliches Dasein als Werwolf und schafft es, sich als zukünftiger Graf von Saargnagel zu etablieren. Doch auch das Dunkle aus Williams Vergangenheit greift um sich. Wieso ist sein Vater tot? Wo und warum versteckt sich seine Mutter vor ihm? Wer spielt auf der Schule ständig Streiche, für die William die Schuld bekommt? Und was ist eigentlich der purpurne Traum, auf den er immer wieder stößt? Zum Glück findet er in der neuen Schule schnell Freunde, die ihm hilfreich zur Seite stehen. Wird William seine vielen kleinen und großen Abenteuer bestehen? Welche Gefahren und unbekannte Wesen erwarten ihn?

Meine Meinung: Der Name William von Saargnagel erinnert mich irgendwie an einen schottischen Baron oder so etwas Ähnliches. Aufgrund des Covers auf dem Buch dachte ich was für ein ungewöhnlicher Name für einen Wolf. Nie würde man da darauf kommen, das es sich hier um eine Geschichte eines Jungen handelt Beziehungsweise eines Kindes, das nicht nur einen ungewöhnlichen Begleiter hat, nämlich einen Drachen. Sondern auch etwas von einem Druiden in sich trägt und ein zusätzliches Dasein als Werwolf fristen muss. Ganz schön viel auf einmal, wenn man sich so die Inhaltsbeschreibung auf der Rückseite des Buches durchliest. Liest man sich die ersten Seiten des Romanes durch, lässt einem der Anfang doch sehr an einen sehr bekannten Zauberer erinnern. Wisst ihr wen ich meine? Na klar, Harry Potter! Denn es wird über einen dunklen Fürsten geredet, William wächst bei bösen Pflegeeltern auf, hat einen Begleiter, entdeckt das in ihm, was Magisches schlummert und er geht deswegen nun auf eine Schule. Ach ja und Gebäude, die von außen normal wirken sind im Inneren sehr groß. Also Parallelen sind wirklich da, nur das der Begleiter den Hauptprotagonisten auserkoren hat aufgrund eines Drachenmals, das der tierische Begleiter sogar redet und das in dem Protagonisten auch ein Wolfanteil steckt, das ist neu. Auch ist vom Stil her kindlicher geschrieben und William meistert alle Probleme und Gefahren meisterhaft. Für mich geht ihm doch vieles zu einfach von der Hand und das kann Kindern schnell den Eindruck entstehen lassen, das es auch in der Wirklichkeit nimmt alles so problemlos abläuft. Was es eben nicht ist. OK den Kindern soll man das nicht nehmen, die Geschichten von William von Saargnagel sind eben an die jetzige jüngste Generation gerichtet.

Mein Fazit: Lässt man die Parallelen zu einer bestimmten Geschichte inklusiver Verfilmung außen vor. Ist es ein gelungenes Buch mit einer interessanten und fantastischen Geschichte, die auch das Herz vieler Erwachsener erfreuen wird? Dem Autor gelingt es nämlich den Leser zu fesseln, denn es gibt keine langweiligen Stellen im Buch. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird darüber hinaus noch spannend erzählt. Es kommt wirklich alles bildlich rüber, sodass sich in die Erzählung hineinversetzt werden kann als, ob man dabei gewesen wäre. Daher besonders für mich als Fantasy Fan ein absoluter Lesegenuss. Da bin ich auf die weiteren Folgen gespannt, den es soll, sich um ein fünfzehnteilige Buchreihe handeln.

Nun aber zum Wermutstropfen. Da ich aber nun Harry Potter schon kenne, fällt es mir wirklich schwer über die Parallelen hinwegzusehen. Ich frage mich nämlich ständig was soll das? Ich hoffe nicht, dass sich das in den weiteren Bändern so gestaltet. Hätte es beispielsweise nicht gereicht, wenn William nur ein Werwolf gewesen wäre? Der auf eine Werwolfschule geht? Ich glaube, das hatten wir nämlich noch nicht.

Was ist eure Meinung dazu? Würde es euch auch stören, wenn euch eine Geschichte ständig an eine andere bekanntere erinnern würde?

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