Ich liebe Käse!

Ich liebe Käse! Das ist spricht wirklich für mich. Vor allem geschmolzener Käse oder etwas mit Käse überbacken ist ein Gaumenschmaus für mich. Etwas leckers gibt es nicht- na gut ist nicht immer gut für die Figur aber mir egal. Deshalb gehört das Raclettieren für mich ebenso dazu, wie andere Zubereitungsmethoden. Dazu braucht man dann auch den dementsprechende Raclettekäse.Das man dabei aber auch darauf achten muss was für einen Raclettekäse man da eigentlich kauft – war mir jetzt nicht so bewusst. Das Käse nicht gleich Käse ist war mir zwar schon klar auch wegen schon mal wegen dem geschmacklichen. Aber das man auch acht geben muss welche Rinde der Raclettekäse hat war mir neu.

Durch die Aktion „Augen auf beim Raclette-Kauf“ von Switzerland Suisse wurde ich überhaupt erst darauf aufmerksam gemacht. Denn viele Raclette- Käse Arten sind mit Natamycin E235 einem Antibiotikum. Antibotikum? Bekommt man das nicht, wenn man krank ist? Schon. Beim Käse soll das aber eine andere Wirkung haben um den Käse vor Schimmelbildung zu schützen. Daher sollte man die Rinde nie mitessen. Das ist vor allem bei günstigem Käse der Fall. Na super! Und ich habe mich schon gewundert – warum manche die Rinde vorher abschneiden. Jetzt ist es mir auch klar. Sowas sollte doch auf der Verpackung stehen. Achtung es wurde Antibotikum verwendet! Da es sich aber um einen zugelassenen Konservierungsstoff von der EU handelt, gibt es eben keine Warnhinweise nur die E-Nummernangabe und über die muss der Verbraucher selber recherchieren.

Es gibt aber zum Glück Raclettekäse, wo chemische Zusätze nicht verwendet werden wie beispielsweise beim naturbelassenen Original „Raclette Suisse“ und „Walliser Raclette AOC“. Hier kann auch die Rinde mitgegessen werden. Um das auch gleich selbst auszuprobieren, bekam ich einen kleinen Teelicht Racletteofen und 2 Packungen Schweizer Raclette-Käse von den webguerillas zugesandt.

Ich musst beim Auspacken schon Lachen – weil der Ofen so klein und niedlich war und mit Teelichtern betrieben wird. Wenigstens ein Stromfresser weniger im Hause. Ok ich war natürlich skeptisch ob da der Käse auch schnell genug schmilzt. Weil bei unserem großem Raclette nehmen wir auch nur zu 2 immer alle Pfännchen her um immer genug geschmolzenen Käse zu haben. Hier kommt aber die Hitze von oben. Beim kleine dagegen von unten. Das Aufstellen des Ofens ging schnell von statten und eignet sich eigentlich nur um den Käse zu schmelzen. Wer noch gebratenes Fleisch dazu haben will, muss es entweder extra in einer Pfanne anbraten oder doch das große noch dazu stellen. Als Vorbereitung für das große Käseessen habe ich Kartoffeln gekocht, Tomaten, Peperoni und Baguette hergeschnitten. Bevor es los geht sollte man nicht vergessen den Käse mindestens 1 Stunde vorher herauszunehmen, damit er schnell schmelzen kann. Das habe ich leider nicht beachtet und die ersten beiden Pfännchen Käse dauert dann ziemlich lang bis sie geschmolzen waren. Vielleicht lag es auch daran, das wir erst einmal unter jedes nur 1 Teelicht stellten. Mir disponierten kurz um und nun erwärmten je 2 Teelichter die Pfännchen und da der Käse inzwischen auch wärmer war ging es dann Ruck Zuck mit dem Schmelzen. Aber beim Käse schmeckt man auf jeden Fall die Qualität- andere schmecken nach gar nichts. Dieser hier schon würzig und gutes Aroma.

Fazit: Also ich werde in Zukunft mehr darauf achten was ich essen und welche Zusätze sich wohl in bestimmte Käsesorten befinden, die einfach nicht dahingehören. Der Racletteofen hat mich überzeugt und ist ausreichend für 2 Personen, bei einer größeren Runde hingegen würde ich dann doch lieber den Großen bevorzugen. Auch der Käse hat mich überzeugt herrliches Aroma und guter würziger Geschmack. Einfach lecker.

Ach übrigens könnt hier heute bei mir im Adventskalender so ein Set gewinnen. Racletteofen und 2 Packungen Raclettekäse

Familie zu Haus

Mama von 2 Kindern, leicht chaotisch, liebt das Kreative, Produkttests und vielerlei andere Dinge. Seit 11 Jahren Bloggerin und macht das auch aus Leidenschaft.

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