Werbung -Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Donkey Products.
„Mama ich will auch ein Handy“. Spätestens wenn dieser Satz fällt, fängt man als Elternteil langsam an Panik zu bekommen. Es kommen Gedanken wie hohe Handyrechnung in den Sinn. Wobei bei der Gedanke kommt bei uns zu früh. Denn dieser Wunsch äußerte erst ein 5-jähriger. Wie kommt ein Kindergartenkind überhaupt dazu? Ist auch irgendwie klar jeder rennt mit Handy und Konsorten durch die Gegend, dann fangen auch die jüngeren Kinder an das als normalen Gebrauchsgegenstand für jeden zu sehen. Zum Glück entscheiden wir Eltern, welcher Gebrauchsgegenstand auch für Kinder geeignet ist und dazu gehört ein Handy, bei einem kleinen Kind, definitiv nicht. Obwohl man inszwischen mit einem Handy mehr anstellen kann als nur zu telefonieren, ist für mich ein Handy in erster Linie immer noch ein Gerät, um eben zu telefonieren und mit Freunden zu smsen oder whatsappen. Als Spielgerät betrachte ich es noch lange nicht, denn es kostet eben auch Geld wenn jemand eine falsche Taste drücken würde. Kleine Kinder können ihr Handeln noch nicht richtig einschätzen und begreifen auch die Reichweite eines fälschlichen Tuns nicht. Für mich hat ein Handy in Kinderhände nichts zu suchen, außer es ist nur ein Dummy oder Tatsache nur ein Spielzeug in Form eines Handys. Auch hier gibt es verschiedene Varianten: Metall, Plastik oder auch aus Holz, für die die es etwas natürlicher haben wollen.
My first Smartphone
Das My first Smartphone ist nicht wie bei anderen Spielzeugen aus Plastik, gibt Töne oder spielt Lieder. Nein, es besteht komplett aus Holz. Mit schwarzer Tafelfarbe wurde auf dem Vorderteil das Display dargestellt, mit Kreide beschriftbar. Damit es einem echte Handy ähnlich sieht, wurde selbst der Einschaltknopf und der Lautsprecherschlitz mit dieser Farbe dargestellt. Auf der Rückseite ist das Logo von Donkey eingestanzt.
Zu einem echten Handy gehören Kopfhörer, die gleichzeitig die Schwämme zum Abwischen des Displays sind. Der Clou diese können auch abgenommen werden, damit sie nicht beim Spielen stören oder dann irgendwo verschwinden. Das passiert bei kleinen Kindern schnell. Das Loch ist passend ausgestanzt, so das die Kopfhörer festsitzen und nicht gleich immer rausfallen. Das Steckstück dazu wurde leider nicht gut genug gefräst – es ist leider ausgefranzt und sieht nicht so schön aus. Das Smartphone selbst dagegen ist abgerundet und schön glatt, so dass es keine Verletzungen gibt wenn es ein kleineres Kind in den Mund nehmen würde.
Im Lieferumfang ist eine kleine weiße Kreide enthalten, so kann das kritzeln und spielen sofort beginnen. Wer die Naturfarbe nicht so gerne mag, das My first Smartphone gibt es übrigens, auch in blau, gelb und pink.
Mein Eindruck:
Keine schlechte Idee das „My first Smartphone“ aus Holz zu gestalten, denn beim Plastikspielzeug ist eben die Haltbarkeit immer so eine Sache. Manches hält ewig, manches nur ein paar Minuten! Zudem finde ich das bei einem Holzspielzeug, die Spielkreativität mehr gefragt ist. Es gibt keine dazugehörigen Töne oder Gesänge, sondern das Kind muss sich das selbst ausdenken. Die erste Tätigkeit meines Herrn Wißbegierig, den eigenen Namen draufschreiben. Der Herr Fröhlich nahm es gleich in den Mund, ich hoffe das der Tafellack speichelfest ist. Allerdings muss das nicht sein und daher wird es erst einmal auf die Seite geräumt und bei Spielbedarf beim Herrn Wißbegierig wieder rausgeräumt. Was mir hier nicht so gut gefällt, das es Made in China ist. Made in Germany wäre mir lieber, aber da weiß ich natürlich nicht wie es dann vom Preis aussehen würde.
Update 2020: Das Smartphone wird nicht mehr hergestellt.
Was haltet ihr von einem Spiel- Smartphone aus Holz?