Pubertaet ist voll nice

[Buchrezension] Pubertät ist voll nice – Nur blöd, dass wir jetzt die Eltern sind.

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Ein weiterer Roman, den ich im Zuge einer Buchrezension von Penguinrandomhouse über die Weihnachtsferien lesen konnte.

Buchrezension*: Pubertät ist voll nice – Nur blöd, dass wir jetzt die Eltern sind

Pubertaet ist voll nice
Pubertaet ist voll nice
  • Verlag: Heyne
  • Autor: Silke Neumayer
  • Seiten: 224 Paperback
  • Preis: 12 Euro
  • Genre:
  • ISBN-10: 3453207270

Klappentext:

„Ausnahmezustand Pubertät: Ob die erste Langzeitbeziehung von dreieinhalb Wochen, Pickel, die leider einen Schulbesuch unmöglich machen, unangenehme Aufklärungsgespräche oder grenzenlose Panik, sobald das Smartphone plötzlich den Geist aufgibt – die Nummer-1-Bestsellerautorin und leidgeprüfte Mutter Silke Neumayer ist sich sicher: Was Eltern erleben, wenn ihre einst so niedlichen Lieblinge in die Pubertät kommen, lässt sich nur dadurch erklären, dass die Kleinen mit ungefähr 13 Jahren von Außerirdischen entführt werden. Innerhalb von 24 Stunden sind sie dann zwar wieder da, aber leider völlig verändert. Sie sind ab sofort Teenager und mitten in der Pubertät statt nur dabei. Ein äußerst unterhaltsamer Leidensbericht aus Elternsicht, der mit viel Witz und Humor vom täglichen Wahnsinn mit einem Teenager zu Hause erzählt.“

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Buchrezension T.S. Orgel Behemoth

[Buchrezension] Behemoth

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Ein weiterer Roman, den ich im Zuge einer Buchrezension von Penguinrandomhouse über die Weihnachtsferien lesen konnte.

Buchrezension*: Behemoth

Buchrezension T.S. Orgel Behemoth
Buchrezension T.S. Orgel Behemoth
  • Verlag: Heyne
  • Autor: T.S.Orgel
  • Seiten: 328 Taschenbuch
  • Preis: 14,99 Euro
  • ISBN-10: 3453321138

Klappentext:

„Die Erde ist in ferner Zukunft unbewohnbar geworden. Die einzige Hoffnung der Menschheit sind drei riesige Generationenschiffe, die sich ein kosmisches Rennen zum nächsten habitablen Planeten liefern. Im Laufe der langen Reise haben sich die Besatzungen immer weiter auseinander entwickelt. Als sie plötzlich auf ein Raumschiffwrack treffen, entbrennt ein Konflikt zwischen den drei Schiffen, denn wer die Ressourcen des Wracks kontrolliert, kann das Rennen zur neuen Erde gewinnen. Aber niemand ahnt, was es mit dem toten Schiff wirklich auf sich hat …“

Meine Meinung: Ich liebe diese Sci-Fi Romane, genau mein Genre. Mich erinnert das Cover, düster und mysteriös an einen bekannten Sci-Fi /Horrorfilm, wo ich mich jedesmal aufs neue fürchte beim Ansehen.
So schlimm ist es bei diesem Buch zum Glück nicht und es hat nichts mit Horror zu tun.

In diesem Roman geht es um was ganz anderes. Wie können sich fremd gewordene unterschiedlich entwickelte Gesellschaften, wieder nahe kommen? Denn ohne Zusammenarbeit werden sie nie alleine ihr gemeinsames Ziel erreichen. Das hoffentlich baldige Ankommen in ihrer neuen Heimat.
Spannung ist jedenfalls gegeben, ob es schließlich klappt seid gespannt.

Irgendwie finde ich, der Roman spiegelt die heutige Zeit wider. Kaum gibt es wertvolle Ressourcen zu holen, schon erhebt jeder Anspruch darauf und alles andere ist vergessen. Hauptsache selbst geht es einem gut, was aus anderen wird – egal. Wer wirklich voran kommen will, wird ohne die Hilfe anderer auf Dauer nicht bestehen.

Meine Wertung: Nicht nur für Sci Fi Fans. Spannung bis zum Schluss und Parallelen zu unserer heutigen Zeit lassen sich nicht vermeiden.

Was würdet Ihr in der Situation machen? Mit den anderen Schiffen zusammenarbeiten oder jeder ist sich selbst der Nächste?

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[Buchrezension] Wo Wölfe heulen

Buchrezension*: Wo Wölfe heulen

Wo Wölfe heulen

  • Verlag: Books on Demand
  • Autor: Helmut Wirfler
  • Seiten: 328 Paperback
  • Preis: 24,80 Euro
  • ISBN: 9783837039849

Klappentext:

Es sollte nur ein Urlaub sein. Der Autor wollte sich den lange gehegten Wunsch erfüllen: Einmal im Leben nach Kanada.Als er das Land zum ersten Mal betrat, wusste er nicht, was ihn erwartete. Nachdem er einige Provinzen durchquert hatte, kam er in den Yukon – und das große, weite Land sollte ihn nie mehr los lassen.Im Nordwesten des Landes entwickelte sich seine Sehnsucht nach unberührter Natur, nach Wildnis, Ruhe, Abenteuer und Freiheit.

Meine Meinung: Ich war ja schon immer fasziniert von Kanada und manchmal denkt man doch ans Auswandern, wenn man Berichte oder die Bilder vom Land so im Fernsehen sieht. Aber, das, was darin gezeigt wird, ist nicht das wie das Leben dort wirklich ist. Ich verband eigentlich Kanada immer mit Schnee und Kälte, was es eigentlich nicht ist. Dort gibt es genauso unterschiedliche Jahreszeiten und wie bei uns. Nach dem Durchstöbern eines neuen Lesestoffs ist mir dieses Buch ins Auge gestochen und hat mich sofort angesprochen. Ein Erlebnisbericht eines Mannes und seiner Frau. Er folgte seinem Traum, einmal im Leben Kanada in natura zu erleben. Eigentlich sollte es nur ein Urlaub werden letztendlich wurden es sogar 10 Jahre mit Unterbrechungen in der Wildnis am Yukon. Der Autor des Buches hat quasi sein Leben in der „zivilisierten“ Welt gegen eines in der harten Welt getauscht. Durch ihn erlebt man die anderen Seiten Kanadas kennen, die nicht in einem Reiseführer stehen. Als ob man wirklich dabei gewesen wäre taucht man mit ihm in eine völlig andere Welt ein. Es ist Wahnsinn mitzuerleben, wie sich der Autor mehr und mehr in dieses Land verliebt und doch länger bleibt als er es eigentlich vorhatte. Er durchlebt das was vielen Touristen, die nur ein paar Wochen ihren Urlaub verbringen, verborgen bleibt. Er legt beispielsweise tausende von Kilometern nur im Kanu zurück. Wer von sich würde sich das trauen. Ich jedenfalls nicht. In seinem Buch beleuchtet er gut Vor – und Nachteile beider Lebensweisen.

Mein Eindruck: Menschen, die mit dem Auswandern nach Kanada liebäugeln würde ich auf jeden Fall zum Kauf dieses Buches raten. Viele Bedenken einfach nicht die Berichte im Fernsehen meist geschönt sind und nicht das wahre Leben zeigen. Sich nur darauf zu verlassen ist ein Trugschluss. Daher sollte man vorher sich richtig über das Leben in Kanada informieren und ein paar Mal im Jahr dort Zeit verbringen, bevor man sich für so eine großer Schritt entscheidet. Selbst der Autor erlernte vieles nur durch seine eigenen Erfahrungen in der Wildnis oder von den Einheimischen dort.

Würdet ihr nach Kanada auswandern? Würdet ihr euch trauen euer jetziges Leben gegen eins in der Wildnis zu tauschen?

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[Buchrezension] Das Leiden einer jungen Ebay-Verkäuferin

Vor kurzem las ich ein witziges Buch von der Autorin Romy Fischer, dass mich doch über das ein oder andere Nachdenken ließ.

Romy Fischer

Buchrezension*: Das Leiden einer jungen Ebay-Verkäuferin

  • Verlag: Books on Demand
  • Seiten: 92 Paperback
  • Preis: 6,50 Euro
  • ISBN: 9783848231249
  • Genre: Comedy

Klappentext:

Absolut sarkastisch, zynisch und auch ironisch beschreibt eine junge Frau ihren Alltag, den sie als Verkäuferin auf der Ebay-Plattform erlebt hat. Jeder bekommt sein Fett weg: Kunden, Rechtsanwälte bzw. Abmahnvereine und Ebay. Doch auch über sich selbst kann Romy Fischer lachen.
Bissig, frisch und vor allem frech ist ihre Schreibweise, ihre Erfahrungen in Worte zu fassen….

Ich wusste gar nicht das es eine neue Comedy Schriftstellerin gibt und war schon sehr gespannt auf das Buch. Mit Ebay hat wohl jeder schon mal gute oder schlechte Erfahrungen gemacht. Ich selbst kaufe dort öfters ein und verkaufe auch ab und zu noch gebrauchte Sachen. Früher war ich sogar mal kurze Zeit gewerblich tätig. Romy Fischer berichtet in diesem Buch auch von sich selbst. Sie verkauft nämlich gewerblich Handarbeitssachen, wie Wolle und Schnittmuster. Sie erzählt in ihrer witzigen Schreibweise vom Alltag mit ihren Ebay-Kunden, besonders die E-Mail-Kommunikation ließ mich oft auflachen. Viele dieser Sachen kommen mir sehr bekannt, besonders die Unterteilung der verschiedenen Kauftypen hat sie perfekt getroffen. Was ich nur bestätigen kann. Manche der Käufer meinen der gewerbliche Verkäufer anscheinend reich sind.  Bei einer Abnahme von nur   drei  Produkten fragen sie schon, ob sie das dritte Produkt umsonst bekommen, ein Rabatt gegeben wird oder gleich die Versandkosten erlassen werden.  Was sie anscheinend vergessen, die Preise sind meist eh schon zu niedrig angesetzt der Verkäufer daran kaum einen Verdienst haben. Ging mir genauso. Wenn das Produkt noch so billig gegenüber dem normalen Ladenpreis ist, sie wollen es noch billiger am liebsten gleich geschenkt. Das aber daran Existenzen hängen ist denen egal. Nicht jeder gewerbliche Verkäufer auf Ebay ist ein Großunternehmen, ca. 90 % dort sind Kleinunternehmer und die können natürlich nicht die Preise bieten wie die Großen.

Was Romy Fischer gut dargestellt, das sie jeden Tag immer und immer dieselben Fragen der achso lieben Kundschaft zu beantworten hat, die anscheinend bei Ebay das Lesen verlernt haben oder zu hohe Erwartungen haben. Wie der Platz eins ihrer Hotlist „Wo bleibt meine Bestellung?“ Der Klassiker. Am liebsten sollte die Bestellung noch am selben Tag bzw. schon vorgestern beim Kunden eintreffen. Dass dieses aber nicht möglich ist vergessen die Kunden wohl, denn viele Verkäufer betreiben ihren Ebayshop allein! Und nur als Nebeneinkunft. Das heißt sie üben noch einen anderen Beruf aus und können dadurch nicht 24 Stunden dem Kunden, wie er meint zur Bereitschaft stehen. Irgendwann muss dieser auch schlafen. Oder meinen die, wie Romy Fischer das gut ausdrückt, das Maschinen hinter dem PC sitzen und keine menschlichen Wesen?

Fazit: Alles in einem ist das Buch sehr lesenswert und gibt einen guten Einblick in das Leben eines gewerblichen Verkäufers auf Ebay. (Trifft natürlich genauso auf private Verkäufer zu). Humorvoll geschrieben mit witzigen Anekdoten, die tatsächlich so passiert sind. Wir sollten uns selbst als Ebay Käufer mal überlegen, wie wir eigentlich mit den Verkäufern umgehen. Vielleicht entdeckt sich einer anhand von Romys Fischer Typenangabe.

Habt ihr das Buch auch gelesen? Wie gefällt es euch?

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[Buchrezension] Lost Land – Die erste Nacht

Bei mir war seit 2013, das Lesefieber wieder entfacht. Damals dachte ich mir, ob ich nicht trauen sollte ein Buch rezensieren. Durch Blogg dein Buch  und dem Thienemann Verlag, bekam ich die Gelegenheit dazu. Gut, ich könnte über die Bücher, die ich bereits mein eigen nennen kann, eine 1. Buchrezension  verfassen. Dieses Buch hätte ich mir so nicht gekauft, obwohl das ein Thema ist, was mich interessiert. Es geht um Zombies.

Buchrezension*  Lost Land von Jonathan Maberry

Lost Land

  • Verlag: Thienemann – September 2012
  • Seiten: 528
  • Preis: 16,95 Euro Hardcover
  • ISBN: 9783522201513
  • ab 14

Klappentext: In Mountainside gelten strenge Gesetze. Wer 15 ist, muss selbst für seinen Unterhalt sorgen, anders ist das Überleben nicht möglich. Da er keine Alternative hat, geht Benny Imura bei seinem Bruder in die Lehre, einem bekannten Zombiejäger. Er hasst Tom, den er für den Tod ihrer Eltern verantwortlich macht, hält ihn für skrupel- und verantwortungslos. Doch dann erlebt er einen Jäger, der die Untoten respektiert und versucht, ihnen einen würdevollen Tod zu ermöglichen. Denn sie waren einmal Menschen, die liebten und geliebt wurden. Und er erkennt, dass die wahre Gefahr im Lost Land nicht von ihnen ausgeht. Wirklich kaltblütig sind Menschen wie Rotaugen-Charlie und sein Clan, brutale Herren über Leben und Tod. Als sie Nix, seine Freundin, entführen, zieht Benny an Toms Seite in einen Kampf mit höchst ungewissem Ausgang …

Meine Meinung: Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Stunden durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Am Anfang dachte ich, das Buch ist so was Ähnliches wie Resident Evil und Konsorten. Aber hier spielen die Zombies eigentlich nur die Nebenrolle und sind mitleidsbedürftige arme Gestalten, wären sie nicht so beißfreudig. Von Anfang an beschäftigte mich die Frage was Tom wohl so schlimmes getan hat, warum Ben, auch Benny genannt“ seinen Bruder so hasst? Immerhin lebt er bei ihm. Wie kam es zu dieser Katastrophe? Die Stadt Mountainside ist in meinen Augen eher ein Gefängnis als ein Zufluchtsort. Ringsherum Zäune die  Zombies fernhalten sollen. Trotz diesem werden die Fenster und Türen mit Gitter und Schlössern versehen. Leben ist wirklich was anderes. Und auch Jahre nach der Katastrophe redet immer noch kein Erwachsener darüber was in der ersten Nacht und danach wirklich passiert ist.

Das wird den Jugendlichen einfach vorenthalten, aber genau das interessiert sie. Da Benny nun 15 ist, muss er sich gezwungenermaßen einen Job suchen, da ihm sonst seine Rationen reduziert werden. Auf der Suche nach dem passenden bzw. leichtem Job, wie es sich eben Teenager vorstellen wenig Arbeit = viel Lohn, lernt man Berufe kennen, die es wohl ohne die Zombies nicht geben würde. Oder was würdet ihr sagen was der Beruf des „Abfüllers“ wohl ist? Also mir würde dabei wohl schlecht werden.  Am Ende fragt er doch missmutig seinen so bekannten Bruder Tom – dem Zombiejäger – wegen einer Lehre und steigt quasi ins Familiengeschäft ein.

Erst jetzt erfährt Benny das er seinen Bruder falsch eingeschätzt hatte und das nicht die Zombies das eigentliche Übel sind, sondern die Menschen. Aufgezeigt wird das nach so einer Katastrophe sowohl gute, wie auch böse Menschen gibt. Beispielsweise Mönche, die den toten Menschen sogar helfen und jene Kopfgeldjäger wie Rotaugen-Charlie. Die diese auch noch zum Spaß misshandeln müssen, bevor sie diese zur letzten Ruhe geleiten.(Gelinde ausgedrückt) was sind das für Leute? Genau diejenigen, die mit den Lebenden auch nicht zimperlich umgehen. Tom hingegen ist anders, er will den Untoten einen würdevollen Tod bescheren, denn immerhin waren sie mal geliebte Menschen anderer. Wegen eines Bildnisses auf einer Zombiekarte geraten Tom, Benny und Nix leider ins Visier von Rotaugen-Charlie –  der daraufhin Nix entführt. Eine Verfolgungsjagd beginnt, die auch einiges offenbart was im Leichenland – das Land außerhalb Mountainside und gesetzlos vor Sicht geht und das lässt mich oft den Atem stocken.

Mein Eindruck: Die ersten 100 Seiten waren für mich als Horror- und Zombiefan nicht so berauschend. Bin wohl doch zu Action verwöhnt. Anderseits handelt es sich um die Einführung in die Geschichte und man sollte natürlich erstmals mit den Gegebenheiten vertraut gemacht werden. Aber danach war es immer wieder spannend, obwohl ich manches schon voraussehen konnte. Die Erklärung von Tom, wie er die Zombies sieht und die Ansichten anderen haben mich wirklich überrascht. Stellenweise dachte ich „Haben die einen Knall?“. Wie ich wohl reagieren würde in so einer Situation? Das Buch lädt wirklich zum Nachdenken ein, über Dinge die sich auch in unserer Welt widerspiegeln. Beispielsweise der respektvolle Umgang mit anderen Lebewesen.

Was mich eben ein bisschen enttäuscht am Schluss, das meine  Frage wie die Menschen zu Zombies wurden nicht geklärt wurde. Anderseits ist Lost Land erst das 1. Band von 4. Da war irgendwie schon klar als ich den Titel“ Die erste Nacht“ las. Das Ende bleibt also offen und wir werden das wohl erst in den anderen 3 Büchern erfahren. Ich werde sie mir auf jeden Fall mal alle durchlesen – ich will ja wissen, wie es weitergeht.

Was haltet ihr von meiner 1. Buchrezension? Was kann ich besser machen? Und nun stelle ich euch eine Frage, die auch dem Autor gestellt wurden. Welche 5 Dinge würdet ihr mitnehmen bei einer Zombie- Apokalypse?

*Afflilink