[Buchrezension] 99 Geschäftsideen

Im Fernsehen hört und sieht jeder oft wie Studenten oder Jungunternehmer auf pfiffige Ideen kommen. Mit denen sie nun ihr Geld verdienen und die sogar zum durchschlagenden Erfolg wurden. Für Gründungswillige gibt es nun ein Buch, das etwas auf die Sprünge helfen soll.

Buchrezension* „99 Geschäftsideen“ von Marion von Kuczkowski

99 Geschäftsideen
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
  • Seiten: 214 broschiert (Taschenbuch)
  • Preis: 14,90 Euro
  • ISBN: 978-1492320531
  • Genre: Ratgeber

Klappentext:Können Sie sich vorstellen, dass man mit Müll ein kleines Vermögen verdienen kann oder dass es Menschen gibt, denen es gelingt, Birnen für 6 Euro das Stück zu verkaufen? Haben Sie eine Idee, wie man Männer für Homeshopping-Partys begeistern kann? Kennen Sie einen Arbeitslosen, der es mit seiner Idee in nur zehn Jahren geschafft hat, ein Unternehmen aufzubauen, das 60 Millionen Euro im Jahr Umsatz macht? Kennen Sie einen Menschen, der seine wahre Berufung erst als Rentner gefunden und mit seiner unbedarften Herangehensweise an seine Idee die Profis ausgetrickst hat und sich nun im hohen Alter internationaler Berühmtheit erfreuen kann? Es sind Geschichten wie diese, die uns begeistern und motivieren und uns zeigen, dass man es schaffen kann, wenn man bereit ist, über den Tellerrand hinwegzuschauen

Meine Meinung: Wer bei diesem Buch jetzt erwartet hier warten ausführlich beschriebene Geschäftsideen mit ausgearbeiteten Strategien wie diese umzusetzen sind. Der ist hier wirklich fehl am Platze. Das Buch gibt einen Denkanstoß zu den bereits bestehenden Erfolgsgeschichten und ermutigt diejenigen die immer noch auf der Suche nach etwas einzigartigem sind. Die hier beschriebenen Ideen sind keine trockenen und lieblosen nacheinander folgenden Aufzählungen wie es wohl der Titel verlauten lässt. Hier erläutert die Autorin lebendig und mit eigenen Erfahrungen bestückt, wie es zu den Ideen überhaupt kam und wie erfolgreich diese nun sind oder bereits waren. Es ist nachvollziehbar was sich diejenigen dabei dachten oder auch nicht. Am Ende jeder dieser Erläuterungen findet sich die Ursprungsquelle, damit sich der Leser selbst davon ein Bild machen kann und sich überzeugen kann das es diese Umsetzung jenes Geschäfts tatsächlich gibt.

Ein paar der genannten Geschäftsideen kannte ich schon. Bei denen dachte ich mir oft“ Warum bist du denn darauf nicht gekommen“ wie beispielsweise dem der gebrauchte Legosteine aufkauft, sortiert und als Sets wieder verkauft. Für mich als Legofan wirklich ein Schlag vor dem Gesicht. Teilweise so simple sind die Geschäftsideen. Oft musste ich beim durchlesen bejahen, dass es eine gute Idee war, auf die man selbst hätte, kommen können aber man tat es eben nicht. Die Autorin selbst zeigt sogar Ideen, auf die anscheinend  keiner gekommen ist. Oder deren Umsetzung noch nicht nach Deutschland ihren Weg fand. Die im Buch benannten Ideen sind nicht etwa verbraucht, zeigen aber das etwas das schon da ist, einfach nur weiter gesponnen werden muss. Nicht einfach kopieren und vielleicht den hundertsten Shop aufmachen der beispielsweise handelsüblichen Schmuck verkauft, sondern weiterdenken ist die Devise. Sich von der Masse abheben.

Ich selbst gehöre zu dem Gründungswilligen. Das Buch bestärkt mich doch, das ich mit meiner Denkweise eigentlich gar nicht so falsch lag und ich es doch endlich mal umsetzen sollte. Bis jetzt hatte ich mich noch nicht getraut, aber wer dachte schon das ich heute mehrere Blogs führe. Das ist auch so eine Sache. Auch alle anderen haben mal klein angefangen und hätten auch nie gedacht das sie mit ihrer eigenwilligen Idee jemals zu Erfolg kämen.

Meine Wertung:

Bestärkt und motiviert Ideen einfach umzusetzen, auch wenn sie noch so absurd erscheinen.

Was hält ihr von dem Buch?

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[Buchrezension] Lost Land – Die erste Nacht

Bei mir war seit 2013, das Lesefieber wieder entfacht. Damals dachte ich mir, ob ich nicht trauen sollte ein Buch rezensieren. Durch Blogg dein Buch  und dem Thienemann Verlag, bekam ich die Gelegenheit dazu. Gut, ich könnte über die Bücher, die ich bereits mein eigen nennen kann, eine 1. Buchrezension  verfassen. Dieses Buch hätte ich mir so nicht gekauft, obwohl das ein Thema ist, was mich interessiert. Es geht um Zombies.

Buchrezension*  Lost Land von Jonathan Maberry

Lost Land
  • Verlag: Thienemann – September 2012
  • Seiten: 528
  • Preis: 16,95 Euro Hardcover
  • ISBN: 9783522201513
  • ab 14

Klappentext: In Mountainside gelten strenge Gesetze. Wer 15 ist, muss selbst für seinen Unterhalt sorgen, anders ist das Überleben nicht möglich. Da er keine Alternative hat, geht Benny Imura bei seinem Bruder in die Lehre, einem bekannten Zombiejäger. Er hasst Tom, den er für den Tod ihrer Eltern verantwortlich macht, hält ihn für skrupel- und verantwortungslos. Doch dann erlebt er einen Jäger, der die Untoten respektiert und versucht, ihnen einen würdevollen Tod zu ermöglichen. Denn sie waren einmal Menschen, die liebten und geliebt wurden. Und er erkennt, dass die wahre Gefahr im Lost Land nicht von ihnen ausgeht. Wirklich kaltblütig sind Menschen wie Rotaugen-Charlie und sein Clan, brutale Herren über Leben und Tod. Als sie Nix, seine Freundin, entführen, zieht Benny an Toms Seite in einen Kampf mit höchst ungewissem Ausgang …

Meine Meinung: Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Stunden durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Am Anfang dachte ich, das Buch ist so was Ähnliches wie Resident Evil und Konsorten. Aber hier spielen die Zombies eigentlich nur die Nebenrolle und sind mitleidsbedürftige arme Gestalten, wären sie nicht so beißfreudig. Von Anfang an beschäftigte mich die Frage was Tom wohl so schlimmes getan hat, warum Ben, auch Benny genannt“ seinen Bruder so hasst? Immerhin lebt er bei ihm. Wie kam es zu dieser Katastrophe? Die Stadt Mountainside ist in meinen Augen eher ein Gefängnis als ein Zufluchtsort. Ringsherum Zäune die  Zombies fernhalten sollen. Trotz diesem werden die Fenster und Türen mit Gitter und Schlössern versehen. Leben ist wirklich was anderes. Und auch Jahre nach der Katastrophe redet immer noch kein Erwachsener darüber was in der ersten Nacht und danach wirklich passiert ist.

Das wird den Jugendlichen einfach vorenthalten, aber genau das interessiert sie. Da Benny nun 15 ist, muss er sich gezwungenermaßen einen Job suchen, da ihm sonst seine Rationen reduziert werden. Auf der Suche nach dem passenden bzw. leichtem Job, wie es sich eben Teenager vorstellen wenig Arbeit = viel Lohn, lernt man Berufe kennen, die es wohl ohne die Zombies nicht geben würde. Oder was würdet ihr sagen was der Beruf des „Abfüllers“ wohl ist? Also mir würde dabei wohl schlecht werden.  Am Ende fragt er doch missmutig seinen so bekannten Bruder Tom – dem Zombiejäger – wegen einer Lehre und steigt quasi ins Familiengeschäft ein.

Erst jetzt erfährt Benny das er seinen Bruder falsch eingeschätzt hatte und das nicht die Zombies das eigentliche Übel sind, sondern die Menschen. Aufgezeigt wird das nach so einer Katastrophe sowohl gute, wie auch böse Menschen gibt. Beispielsweise Mönche, die den toten Menschen sogar helfen und jene Kopfgeldjäger wie Rotaugen-Charlie. Die diese auch noch zum Spaß misshandeln müssen, bevor sie diese zur letzten Ruhe geleiten.(Gelinde ausgedrückt) was sind das für Leute? Genau diejenigen, die mit den Lebenden auch nicht zimperlich umgehen. Tom hingegen ist anders, er will den Untoten einen würdevollen Tod bescheren, denn immerhin waren sie mal geliebte Menschen anderer. Wegen eines Bildnisses auf einer Zombiekarte geraten Tom, Benny und Nix leider ins Visier von Rotaugen-Charlie –  der daraufhin Nix entführt. Eine Verfolgungsjagd beginnt, die auch einiges offenbart was im Leichenland – das Land außerhalb Mountainside und gesetzlos vor Sicht geht und das lässt mich oft den Atem stocken.

Mein Eindruck: Die ersten 100 Seiten waren für mich als Horror- und Zombiefan nicht so berauschend. Bin wohl doch zu Action verwöhnt. Anderseits handelt es sich um die Einführung in die Geschichte und man sollte natürlich erstmals mit den Gegebenheiten vertraut gemacht werden. Aber danach war es immer wieder spannend, obwohl ich manches schon voraussehen konnte. Die Erklärung von Tom, wie er die Zombies sieht und die Ansichten anderen haben mich wirklich überrascht. Stellenweise dachte ich „Haben die einen Knall?“. Wie ich wohl reagieren würde in so einer Situation? Das Buch lädt wirklich zum Nachdenken ein, über Dinge die sich auch in unserer Welt widerspiegeln. Beispielsweise der respektvolle Umgang mit anderen Lebewesen.

Was mich eben ein bisschen enttäuscht am Schluss, das meine  Frage wie die Menschen zu Zombies wurden nicht geklärt wurde. Anderseits ist Lost Land erst das 1. Band von 4. Da war irgendwie schon klar als ich den Titel“ Die erste Nacht“ las. Das Ende bleibt also offen und wir werden das wohl erst in den anderen 3 Büchern erfahren. Ich werde sie mir auf jeden Fall mal alle durchlesen – ich will ja wissen, wie es weitergeht.

Was haltet ihr von meiner 1. Buchrezension? Was kann ich besser machen? Und nun stelle ich euch eine Frage, die auch dem Autor gestellt wurden. Welche 5 Dinge würdet ihr mitnehmen bei einer Zombie- Apokalypse?

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[Buchrezension] Die Kolonie

Eine weitere Buchrezension aus einem Themengebiet, wovon ich als Teenager nicht genug bekommen konnte. Horrorthriller à la Stephen King.

Buchrezension* „Die Kolonie“ von A.J. Colucci

Die Kolonie
  • Verlag: Mira-Taschenbuch
  • Seiten: 300 Seiten broschiert
  • Preis: 9,99 Euro
  • ISBN:978-3-86278-823-1
  • Genre: Horrorthriller
  • hier bestellbar

Klappentext: Eine Serie bizarrer Todesfälle versetzt New York City in Angst und Schrecken. Die Opfer sterben qualvoll – nach Angriffen einer unbekannten Ameisen-Art.
Paul O’Keefe, berühmter Wissenschaftler und Pharmakonzernberater, wird vom Bürgermeister der Stadt beauftragt, sich der Sache anzunehmen und steht vor einem Problem: Die Tiere breiten sich rasend schnell aus und sind nahezu unverwundbar. Um ihm zu helfen, lässt er Kendra Hart, Ameisenexpertin und ehemalige Öko-Aktivistin, einfliegen.

Meine Meinung:

Ein Stephen King Roman ist es zwar nicht, aber er kann sich ganz gut messen damit. Ganz am Anfang im Prolog wird kurz erklärt was eigentlich im Vorfeld der Geschichte geschieht. Ein Doktor setzt eine riesige Ameisenkönigin auf einem normalen Ameisenhügel aus und bringt sich danach um. Die eigentliche Geschichte beginnt dann ganz harmlos in New York City als ein Professor einen seiner Schüler erwischt als er sein Rad klauen will und er dann ganz froh ist wieder in seinem ruhigen Apartment zu sein. Hier glaubt man ganz kurz er wäre die Hauptfigur, nachdem dieser aber von Ameisen überrascht wird. Ein komisches Gefühl kommt auf und  ich hoffe instinktiv, dass er sich aus dieser Situation heil heraus schafft. Besonders, weil er auf ein Baby aufpassen muss. Aber weit gefehlt, anscheinend wird er das erste Opfer der Kolonie, die aus einer Mischung von Feuer- und Treiberameisen besteht.

Hier wird haarklein erzählt was diese Ameisen mit dem armen Professor anstellen und das lässt mich erschaudern (z.B. Löcher in die Füße).  Ich hoffe doch so was passiert nicht in Wirklichkeit. Einen so schrecklichen Tod zu ereilen, das wünscht sich keiner.  Zum Glück wurde in dieser Geschichte das Baby nicht miteinbezogen, sonst hätte es mir den Roman gleich von Anfang an vermiest. Bekannt aus einem ähnlichen Film, indem auch ein Baby vorkam. Da drehte sich mir schon der Magen um. Komischerweise seit ich Mutter geworden bin, kann ich sowas nicht mehr ausstehen. Falls wehrlose Babys und kleine Kinder in Filmen oder auch Büchern einen tragischen Tod finden. Nee, der Gedanke allein daran. Muss nicht sein.

Wie es so ist, kurz darauf werden einige Spezialisten dazugerufen, die eine Lösung für das Problem finden sollen. Denn diese neue Gattung von Riesenameisen ist sehr widerstandsfähig. Für das, wer hätte das gedacht, wiedermal das Militär verantwortlich ist und noch ein paar Terroristen. Unter den Spezialisten befinden sich die Entomologen Paul O`Keefe und Kendra Hart, die gezwungenermaßen wieder zusammenarbeiten. Die beiden waren sogar mal ein Ehepaar und gegenseitige Vorwürfe und kompromisslose Diskussionen trieben sie auseinander. Aber eine Notsituation schweißt meist auch wieder zusammen. Am Ende wird es dann doch noch gut.

Ein wahrer Horrorthriller schlecht hin. Mir kommt das Gruseln, wenn ich nur denke, das könnte vielleicht wirklich passieren. Es gibt verschiedene Szenen mit den Opfern, wie sie um ihr Leben kämpfen. Und wieder die Spezialisten, die im Rennen gegen die Zeit eine Möglichkeit suchen um die Ameisen loszuwerden. Dabei verschont uns die Autorin nicht, sie erklärt detailliert was mit den Opfern geschieht und was diese gerade in diesem Moment denken, wenn sie wissen es ist mit ihrem Leben bald vorbei. Genau dieser Erzählstil erinnert mit doch irgendwie an den Stephen King selbst, denn dieser beherrscht das gekonnt.

Wie es laut Aufkleber auf dem Deckel heißt, soll der Thriller etwas Stephen King Fans sein. Das kann ich definitiv bejahen. Ich freue mich über weitere Romane von der Autorin. Stephen King wird auch nicht jünger und ich denke, sie könnte eine gute Nachfolgerin sein.  Zum Kauf des Buches findet nicht nur das Genre bei mir gefallen, sondern auch das schön gestaltet Cover. Die beiden Wörter „Die Kolonie“ beispielsweise wurde aus Ameisen gestaltet, vermittelt den Eindruck das die Ameisen darauf wirklich leben und sich gerade zu einem Angriff formieren. Wirklich gut gemacht. Selbst das Spiegelbild von New York, das auf dem Kopf der vergrößerten Ameise wiederzufinden ist, deutet daraufhin, dass sie diese Stadt erobern wollen.

Was haltet ihr von dem Buch? Seit ihr Fans von Stephen King? Findet ihr das gut, das es wahrscheinlich schon eine Nachfolgerin gibt?

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[Buchrezension] Der Kuss des Blutes

Weiter geht es mit dem 2. Buch aus der Guardians of Eternity Saga.

Buchrezension* „Der Kuss des Blutes“ von Alexandra Ivy

Der Kuss des Blutes
  • Verlag: Diana
  • Seiten: 464 Seiten broschiert
  • Preis: 8,95 Euro
  • ISBN:978-3453354210
  • Genre: Fantasy
  • Originaltitel: Embrace the darkness

Klappentext: Ein dunkler Fluch macht die Halbdämonin Shay zur Sklavin. Zähneknirschend muss sie es über sich ergehen lassen, an den Meistbietenden versteigert zu werden. Der glückliche Käufer: Viper, das Oberhaupt eines jahrhundertealten Vampir-Clans. Doch jemand – etwas – folgt Shay, als sie mit ihrem neuen Herrn den Sklavenmarkt verlässt. Etwas Böses, das nicht bereit ist, sie kampflos ziehen zu lassen. Denn Shays Blut birgt besondere Kräfte …

Meine Meinung: Der zweite Teil der Vampirsaga handelt von Viper dem Vampiroberhaupt seines Clans und der Halbdämonin Shay. Die beiden konnte ich schon im ersten Teil kennenlernen. Viper war schon im ersten Teil fasziniert von Shay. Während ich noch dachte wahrscheinlich nur, weil das Blut der Shallots besondere Kräfte hervorruft und für Vampire ein Aphrodisiakum darstellt. Wird es mir schnell klar das da mehr hinter dem Interesse steckt. Warum sonst würde er soviel für sie bieten, um sie zu bekommen und sie sogleich vor einem Dämonen zu retten.

Auch Shay ist anfangs der Meinung ihr Blut ist der Grund für sein Interesse und dass er das nur gewinnbringend weiterverkaufen will, beziehungsweise sie auch nur eine Sklavin für ihn ist. Nach jahrelangem Sklaventum durch einen Fluch und der ständigen Flucht vor Menschen sowie Dämonen kann man es ihr nicht verdenken, dass sie misstrauisch gegenüber jedem ist. Sie stellt aber bald fest das mehr dahintersteckt. Obwohl Raubtier ist Viper auch ein fühlendes Wesen, denn durch ihre falsche Meinung von ihm ist er oft eingeschnappt und schon vor Eifersucht zerfressen, nur wenn er daran denkt jemand anders würde sie besitzen wollen. Seit der ersten Begegnung Vipers mit Shay bekommt er sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Das erscheint ihm selbst verwirrend nach seinem langen jahrhundertelangem Leben. Er ist nicht nur von ihrer Schönheit angetan, sondern möchte auch genau wissen, wer sie selbst ist. Viper scheint endlich eine ebenbürtige Partnerin gefunden zu haben, die ihn auch herausfordert und ihm Paroli gibt.

Als er erfährt, das irgendeine dunkle Macht hinter Shay her ist setzt er alles daran sie zu beschützen auch, wenn sie die Hilfe gar nicht möchte und noch nicht weiß wie ihre Beziehung zu Viper ist. Es handelt sich eben um eine nie langweilig werdenden Geschichte, zu der auch der kleine Gargoyle Levet beiträgt den Shay extra aus dem Auktionshaus befreit. Dieser taucht  immer zu den unmöglichsten Situationen auf, wenn Viper gerade denkt, jetzt könne er endlich seine Avancen gegenüber Shay vertiefen. Immerhin handelt es sich um eine Liebesgeschichte, wo Flirts und Liebesspiele nicht Fehl am Platze sind.

Mein Eindruck: Was mir auffällt,  hier wird der Vampir allgemein hin als unwiderstehlich hingestellt. Gut ein Vampir ist eigentlich ein Raubtier. Irgendwie muss er ja seine Beute anlocken. Gut finde ich, das es nicht pausenlos wiederholt wird wie im ersten Roman, denn das dürfte angehende Stammleser bereits klar sein. Die Romane sind nicht unbedingt aufeinander aufgebaut, sondern für sich alleine stehend. So fällt es gar nicht auf, das vor dieser Geschichte eine andere lag. Der Sprachstil ist sehr gut gewählt, dadurch lässt sich der Roman flüssig lesen ohne größere Stolpersteine. Nur an der Übersetzung sollte noch etwas gefeilt werden, bei manchen Wörtern weiß man nämlich nicht was damit gemeint ist wie beispielsweise „Enervierend“. Weiß jemand zufällig was das bedeuten soll? Ich nämlich nicht. Auch dieser Roman ist in meinen Augen gelungen die Geschichte hat mehr Tiefe, verbreitet mehr Spannung und trägt dazu bei noch mehr  von dem mysteriösen Leben der Vampire und anderen Wesen kennenzulernen.

Wie findet ihr die Reihe?

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[Buchrezension] Überleben als Verpflichtung – Inge Deutschkron

Das 2. Buch von Blogg dein Buch, das ich rezensiere. Wartet nicht mit einer Geschichte auf, sondern mit einem Thema, das uns noch alle angeht und nie vergessen werden sollte. So etwas kann sich schnell wiederholen, wenn wir selbst als Bürger eines Landes nicht aufpassen. Es sollte nicht alles so hingenommen werden, was uns von der Regierung aufgetischt wird. Es tut gut vieles zu hinterfragen. Dieses Buch, was ich nun rezensiere, stammt von einer Zeitzeugin aus der Nazizeit. Sie gibt Einblick was auch nach dieser Zeit hinter den Kulissen geschah. Das vermisse ich im Geschichtsunterricht. Weiterlesen